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Die Geschichte Brasiliens

Die Ureinwohner Brasiliens sind die Indianer verschiedener Stämme. Als die Portugiesen im Jahr 1500 in Brasilien eintrafen, gab es ca. 4 Millionen Indianer von unterschiedlichen Stämmen, die trotz ihrer ethnischen Verwandtschaft verschiedene Idiome sprachen und unterschiedliche Kulturen pflegten. Eingetroffen sind die Portugiesen in der Gegend, in der sich heute die Stadt Porto Seguro, im Bundesland Bahia befindet. Hier fängt also die Geschichte Brasiliens an. Der Name Brasilien gründet im ersten Exportgute Brasiliens, der „pau brasil“, dem Brasilholz. Die Portugiesen bemühten sich, das Land für sich bewohnbar zu machen und zu bearbeiten und ihm ihre europäische Kultur und Religion aufzuprägen. Dabei wurden die ersten afrikanische Sklaven nach Brasilien gebracht, um die Bodenschätze zu fördern und auf den großen Plantagem zu arbeiten. Die Indianer wurden christianisiert. Nach dem „Pau Brasil“ kam Rohrzucker in den Export. Es erfolgten französische und die niederländische Invasionen. Salvador wurde 1587 zur ersten Hauptstadt Brasiliens. Im 17. Jahrhundert begann die Ausdehnung nach Westen mit den „Bandeirantes“, Gruppen von Eroberern und Sklavenjägern, die ab Mitte des 17. Jahrhunderts verstärkt ins brasilianische Inland vorstießen und dabei die im Vertrag von Tordesillas festgelegten Grenzen zugunsten der portugiesischen Krone um etwa zwei Drittel verschoben. Erst im 18. Jahrhundert wurde das ersehnte Gold in der Gegend der heutigen Städte Ouro Preto und Mariana (im Bundesland Minas Gerais) gefunden. Dieses Ereignis verursachte ein „Goldrausch“ und verlegte das Zentrum Brasiliens in Richtung Süden, was dazu geführt hat, daß 1763 Rio de Janeiro die Hauptstadt Brasiliens wurde. 1822 wird Brasilien eine von Portugal unabhängige Monarchie. Der erste König ist Dom Pedro I, Sohn vom König von Portugal D. Joao VI. Der endlosen politischen Machtkämpfe müde, dankte Dom Pedro I. 1831 ab und bestimmte seinen erst fünfjährigen Sohn Pedro d´Alcantara (Dom Pedro II.) zum Nachfolger. Die mit der Unabhängigkeit beginnende Einwanderung erlebt ab Mitte des 19. Jahrhunderts einen ersten Höhepunkt, als Kaiser Dom Pedro II. vor allem Deutsche, Italiener, Spanier und Portugiesen ins Land ruft. 1889 setzt der von den positivistischen Ideen Europas geleitete Marschall Deodoro da Fonseca Dom Pedro II. ab und ruft die Republik aus. Brasilien wird eine Föderative Republik mit zunächst 20 Staaten. Senat und Kammer werden als gesetzgebende Körperschaften direkt vom Volk gewählt, ebenso der für vier Jahre ins Amt berufene Präsident, der seine Minister selbst ernennt. Ein Bundesgericht wacht über die Verfassungsmäßigkeit der Gesetze.